Hier also
Klappentext
Das hier vorliegende Werk "Briefgeheimnisse" stammt aus der Feder der Autorin. Sie wollte schon immer mal ein Buch schreiben, hat sich auch einige Male daran versucht, ist aber nie zu einem Ende gekommen, weil es oftmals schon am Anfang haperte und somit auch der Mittelteil nicht schlüssig herausgearbeitet werden konnte. Hinzu kamen dann auch noch sprachliche Defizite, Konzentrationsschwierigkeiten, Probleme mit der Logik, dem Aufbau von Sätzen, mitunter trat sogar eine akute Rechtschreibschwäche auf.
Da der Drang zum Schreiben aber trotz der vielen Hindernisse nie nachgelassen hat, wurde nun die Briefform gewählt, zum einen, weil Briefe schreiben eine Sache ist, die ohne großes Brimborium zu bewerkstelligen ist oder zumindest sein sollte, zum anderen, weil es einen (geheimen) Empfänger gibt, an den die Briefe gerichtet sind, der hier aber nicht namentlich genannt werden soll - und last but not least natürlich wegen dem Briefgeheimnis (siehe Prolog). Die Anzahl der Briefe, die hier in der Buchform Kapitel genannt werden, wurde von vorn herein auf Zehn festgelegt, einfach um dem Ding einen Rahmen und eine Struktur zu geben und somit unnötigen Verzettelungen zuvor zu kommen.
Die Ansprüche, die von der Autorin an sich und ihr Geschreibsel gestellt wurden, waren vor allem Kurzweiligkeit und Leichtigkeit, was ja auch ein recht gutes Mittel ist, mit welchem sich das Abgründige und der latente Horror ein wenig kaschieren um nicht zu sagen, verschleiern, bestenfalls sogar besänftigen lassen.
Prolog
Das Auge liest mit
(Helge Schneider)
Vielleicht hilft ja wirklich nur noch das Eine: Die Literatur. Und da wir alle - spätestens seit Kafka - wissen, dass das mit dem Briefgeheimnis nicht weit her ist, dass es vermutlich nie wirklich existent war, kann ich meine Briefe dann ja auch gleich und noch vor meinem Tode selbst veröffentlichen und somit dem Raubbau an meiner Geschichte eigenverantwortlich zuvorkommen.
- Copyright by Lily Liebhardt -
und jetzt erstmal wieder Musik:
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