Freitag, 25. Mai 2012

Wenn Bullenschweine unsre Kinder halb tot prügeln

"Auf dem Röntgenbild meines Schienbeinknochens ist der Stiefelabdruck eines Polizeistiefels zu erkennen, weil sie auf mich gesprungen sind"

Diese Fälle häufen sich in den letzten Jahren: sich aus einer Gruppe Demonstranten einzelene Jugendliche rausgreifen -je jünger und argloser, desto besser- sie einkreisen und isolieren und dann halb tot prügeln. Ja, ich gehe davon aus, dass dieses kriminelle Treiben, sich also gezielt die blutjungen "Anfängerdemonstranten" zu greifen, zur Strategie u. Ausbildung der Einsatzkräfte gehört. Schwarze Pädagogik in ihrer übelsten, extremsten Form.
Wolfgang Link vom geschäftsführenden Bezirksvorstand der Gewerkschaft der Polizei in Hessen hat gegenüber junge Welt behauptet, ihm seien keine Klagen bekannt. Wissen Sie von weiteren Gewaltorgien?
Ich selber war Augenzeugin bei einem weiteren Einsatz am Freitag, wo Polizisten beim Abräumen einer Blockade einem anderen 17jährigen Mädchen unter die Klamotten gegriffen haben – und sie an den Brüsten aus der Blockade herausgezogen haben.
Die Jugendlichen sollen für immer traumatisiert werden und sich ihr Leben lang auf keine Demo mehr trauen. Und ihre Freunde gleich mit.

Bis dann hoffentlich bald auch der letzte Michel im Land endlich checkt, mit welcher Art von "Demokratie" er es hierzulande zu tun hat. Irgendwann schlägt das Pendel dann zurück. Mit geballter, gebündelter Peoplespower.

Ich kann nur hoffen, dass dieser versuchte Totschlag gefilmt wurde, dass es Zeugen gibt  und dass dieser (u.andere ähnliche Fälle), trotz der Aussichtslosigkeit auf Erfolg, strafrechtlich geahndet wird.

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